Zahlen und Fakten
Im Zentrum des Zentrums – genau hier liegt das Projektareal „Leipziger Platz“. Diese höchst prominente Top-Lage in der Berliner City ist absolut einzigartig und bietet ein großartiges Potenzial. Denn die direkten Nachbarn Potsdamer Platz und Sony Center zählen bereits zu extrem gut besuchten Standorten der City, so dass Leipziger- und Potsdamer Platz gemeinsam das Zentrum der Einkaufsmitte Berlins bilden und zum touristischen Highlight und Knotenpunkt für Fashion und Lifestyle avancieren.
Wer sich nun noch die Frage stellt, „Warum ausgerechnet hier und nicht woanders?“, den überzeugen mit Gewissheit die Ergebnisse unabhängiger Studien der Stadt Berlin selbst. Denn die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und die IHK Berlin haben erst kürzlich die neuen stadtentwicklungspolitischen Leitlinien für die Einzelhandels- und Zentrenentwicklung der Stadt festgelegt, um Berlin als Einkaufsstandort im Wettbewerb mit anderen Metropolen zu profilieren. In diesem Zusammenhang wird der Bereich Potsdamer Platz / Leipziger Platz als sehr weit entwickelter Standort eingestuft, der dem Entwicklungsstand anderer Berliner Standorte weit voraus ist.
Gesamtfläche | ca. 210.000 m² BGF |
Retailfläche | ca. 76.000 m² |
Geschäfte / Shops | ca. 300 |
Hotelfläche | ca. 12.000 m² |
Bürofläche | ca. 4.000 m² |
Wohnfläche | ca. 30.000 m² |
Stellplätze | ca. 1.000 |
Mall of Berlin - Fashion Stores - Das Video
Die Entstehung im Zeitraffer
Der Glanz vergangener Zeiten
Vor gut 100 Jahren war die Leipziger Straße noch eine ruhige Wohnstraße. Mit dem Bau des Großkaufhauses Wertheim wurde sie jedoch innerhalb kürzester Zeit zu einem verkehrsreichen Geschäfts- und Handelszentrum und schon bald galt insbesondere der Leipziger Platz im Bezirk Mitte als das europäische Zentrum der Mode, Musik und Kunst.
Wertheim betrieb genau hier, an einem der attraktivsten Knotenpunkte der Europäischen Modeszene, das größte Warenhaus des Kontinents. Die ohnehin beeindruckende Verkaufsfläche wurde in den Jahren 1911 bis 1912 auf 108.000 Quadratmeter erweitert. So schmückte allein die Schaufensterfront des Hauses 330 Meter der Leipziger Straße.
Aufgrund der starken Anziehungskraft und der überdurchschnittlichen Frequenz des Platzes wurde in dieser Gegend der Verkehr erstmalig in Europa sogar durch eine Verkehrsampel geregelt.
Das Warenhaus und seine Geschichte
Das Warenhaus wurde im 19. Jahrhundert erfunden und bot eine Vielzahl an Waren zu günstigen Preisen. Kaufhäuser waren sehr erfolgreich, denn die meisten Konsumenten waren sehr angetan von dem umfangreichen Warensortiment. Da man sich hier alles anschauen durfte, ohne sich direkt zum Kauf dieser Waren verpflichtet zu fühlen, lockte dies die Massen an. Das moderne Warenhaus verbreitete sich Mitte des 19. Jahrhunderts von Paris aus und durch die angebotenen Waren, wie bspw. Lebensmittel aus fernen Ländern, boten sie den Kunden auch ein kulturelles Erlebnis und so wurden Warenhäuser immer erfolgreicher.
Georg Wertheim war in Deutschland bekannt als der große Warenhaus-Pionier. 1876 eröffnete er in Stralsund sein erstes „kleines“ Kaufhaus. Durch das Wertheim in der Leipziger Straße setzte er jedoch später neue Maßstäbe und wurde damals in Reiseführern als Sehenswürdigkeit sogar mit dem Reichstag gleichgesetzt.